
Foto: Privat
MARK VINER – Vom International Piano Magazine als „einer seiner begabtesten Pianisten“ seiner Generation, erlangt Mark Viner zunehmend einen Ruf als einer der führenden Konzertpianisten Großbritanniens. Seine einzigartige Mischung aus individueller Kunstfertigkeit gepaart mit seiner mutigen Erkundung der Nebenstraßen der Klavierliteratur, erlangt internationales Ansehen. Mark Viner wurde 1989 geboren und begann im Alter von 11 Jahren zu spielen, bevor er ein Stipendium erhielt. Jahre später besuchte er die Purcell School of Music, wo er bei Tessa Nicholson studierte. Ein weiteres Stipendium führte ihn dann an das Royal College of Music, wo er sechs Jahre lang bei Niel Immelman studierte und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Nach dem Gewinn des 1. Preises beim Alkan-Zimmerman International Piano Competition in Athen, Griechenland, im Jahr 2012, führte ihn seine Karriere durch weite Teile Europas, sowie in den Norden und Südamerika. Er erhielt Festivaleinladungen nach Husum, Bremen, in die Slowakei, Buenos Aires, Argentinien und ins Vereinigten Königreich. Sein gefeiertes Debüt in der Wigmore Hall fand 2018 unter der Schirmherrschaft des Keyboard Charitable Trust statt, er bestätigte seinen Ruf als einer der unbestrittenen Vertreter der heutigen Zeit der Neuromantik. Besonders bekannt ist Mark Viner für seine bereits umfangreiche Diskographie der Musik von Alkan, Blumenfeld, Chaminade, Liszt, die alle außergewöhnliche Kritiken gelobt haben. Sein wichtigstes Projekt ist ein Überblick über die gesamte Klaviermusik von Alkan. Die Länge beträgt etwa 18 CDs. Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist und Lehrer, ist er auch als veröffentlichter Transkriptor und Autor tätig. Seine große Beteiligung für die Musik von Charles-Valentin Alkan führte 2014 zu seiner Wahl zum Vorsitzenden der Alkan Society.
Franz Liszt (1811-1886) | Les Adieux - Rêverie sur un motif de l´opera Roméo et Juliette de Gounod S 409 (1867) |
Ignaz Paderewski (1860-1941) | Miscellanea op.16 Nr.4 Nocturne (c.1890-91) |
Ernest Schelling (1876-1939) | Nocturne (Ragusa) (1926) |
Leopold Godowsky (1870-1938) | Java-Suite Phonoramas Nr.2 Wayang-Purwa (Puppet Shadow Plays) (1924) Nr.6 The Bromo Volcano and the Sand Sea at Daybreak (1924) |
Charles-Valentin Alkan (1813-1888) | Le grillon Nocturne Nr.4 op.60b (1859) Douze Etudes dans tous les tons majeurs op.35 Nr.11 Posément (1847) |
Pause | |
Franz Liszt | Hymne à Sainte Cécile de Charles Gounod S 491 (1865) |
Cécile Chaminade (1857-1944) | Marine op.38 (1906) L´Ondine op.101 (1900) Poème provençal op.127 Nr.4 Pêcheurs de nuit (1908) |
Charles-Valentin Alkan | Trois petites fantaisies op.41 (1857) Nr.1 Assez gravement Nr.2 Andantino Nr.3 Presto |
Konzertmitschnitt durch
Sendetermin:
Der Sendetermin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.