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MARK VINER -1989 geboren, begann im Alter von 11 Jahren mit dem Klavierspiel und erhielt zwei Jahre später ein Stipendium für die Purcell School of Music, wo er bei Tessa Nicholson studierte. Ein weiteres Stipendium führte ihn an das Royal College of Music, wo er sechs Jahre lang bei Niel Immelman studierte. 2011 erhielt er seinen Bachelor of Music mit Auszeichnung, 2013 konnte er seinen Master of Performance ebenfalls mit Auszeichnung abschließen. Nach dem Gewinn des 1. Preises bei der Alkan-Zimmerman International Piano Competition in Athen/ Griechenland im Jahr 2012, führte ihn seine Karriere durch weite Teile Europas, sowie nach Nord- und Südamerika. Er erhielt Festivaleinladungen zu den „Raritäten der Klaviermusik“/Husum, „Auf schwarzen und weißen Tasten“/Bremen, „Indian Summer/Slowakei, Festival Chopiniana/Buenos Aires und Cheltenham Music Festival sowie zum Oxford Lieder Festival/Vereinigtes Königreich. Regelmäßig werden Konzerte und Interviews im Deutschlandfunk und auf BBC Radio 3 ausgestrahlt. Sein gefeiertes Debüt in der Wigmore Hall fand 2018 unter der Schirmherrschaft des Keyboard Charitable Trust statt. Dies bestätigte seinen Ruf als einen der unbestrittenen Vertreter des „Romantischen Revival“. Besonders bekannt ist Mark Viner für seine bereits umfangreiche Diskographie der Musik von Alkan, Blumenfeld, Chaminade, Liszt und Thalberg, die alle außergewöhnliche Kritiken erhalten haben. Sein derzeit wichtigstes Projekt ist die Einspielung der gesamten Klaviermusik von Alkan. Es ist das erste Projekt seiner Art und wird etwa 18 CDs umfassen. Neben seiner Tätigkeit als Konzertpianist und Lehrer ist er auch als Bearbeiter und Autor tätig. Seine große Fürsprache für die Musik von Charles-Valentin Alkan führte 2014 zu seiner Wahl zum Vorsitzenden der Alkan Society.

Donnerstag, 21.08.2025
19.00 Uhr: Klavierabend

Mark Viner

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Gesamtprogramm

Franz Liszt
(1811-1886)
Les Adieux - Rêverie sur un motif de
l´opera Roméo et Juliette de Gounod
S 409
(1867)
Ignaz Paderewski
(1860-1941)
Miscellanea op.16 Nr.4 Nocturne
(c.1890-91)
Ernest Schelling
(1876-1939)
Nocturne (Ragusa) (1926)
Leopold Godowsky
(1870-1938)
Java-Suite Phonoramas

Nr.2 Wayang-Purwa (Puppet Shadow Plays) (1924)
Nr.6 The Bromo Volcano and the Sand Sea at Daybreak (1924)
Charles-Valentin Alkan
(1813-1888)
Le grillon Nocturne Nr.4 op.60b (1859)

Douze Etudes dans tous les tons majeurs op.35

Nr.11 Posément (1847)
Pause
Franz LisztHymne à Sainte Cécile de Charles Gounod S 491 (1865)
Cécile Chaminade
(1857-1944)
Marine op.38 (1906)

L´Ondine op.101 (1900)

Poème provençal op.127
Nr.4 Pêcheurs de nuit (1908)
Charles-Valentin AlkanTrois petites fantaisies op.41 (1857)

Nr.1 Assez gravement
Nr.2 Andantino
Nr.3 Presto

Konzertmitschnitt durch

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Sendetermin:
Der Sendetermin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.