Foto: Thomas Lorenzen

CLARE HAMMOND wird als „Pianistin mit außergewöhnlichen Talenten“ (Gramophone) und „immenser Kraft“ (The Times) gefeiert und ist für die Virtuosität ihrer Darbietungen bekannt. 2016 gewann sie den „Young Artist Award“ der Royal Philharmonic Society als Anerkennung für herausragende Leistungen. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen u.a. Griegs Klavierkonzert mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, Moussa mit dem BBC Symphony Orchestra sowie Konzerte beim Aldeburgh Festival, beim Festival „Raritäten der Klaviermusik“ in Deutschland sowie in Dänemark und Norwegen mit Henning Kraggerud. In dieser Saison freut sie sich auf Konzerte in Dänemark, der Schweiz, Deutschland und im gesamten Vereinigten Königreich, darunter im Tung Auditorium in Liverpool, beim Hay Festival und im Kings Place. Außerdem nimmt sie ihre nächste Konzerteinspielung mit dem BBC Symphony Orchestra und George Vass auf.
Zeitgenössische Musik steht im Mittelpunkt von Clare Hammonds Arbeit. Sie hat über 50 Weltpremieren gegeben, darunter bedeutende Werke von Arlene Sierra, Robert Saxton und Michael Berkeley. Ihre Diskographie umfasst Weltersteinspielungen von über zwanzig Werken. Die Künstlerin hat sechs CDs für BIS aufgenommen und zuletzt 2022 ein Album mit Etüden der visionären französischen Komponistin Hélène de Montgeroult veröffentlicht. Die CD erhielt den Titel „Editor’s Choice“ in Gramophone. Zuvor nahm sie eine CD mit Etüden von Unsuk Chin, Nicolai Kapustin, Sergei Ljapunow und Karol Szymanowski auf, die ihr einen „Opus d’Or” des „Opus HD Magazine” einbrachte.
Clare Hammond schloss ihr Studium an der Universität Cambridge ab. Sie absolvierte ein Aufbaustudium bei Ronan O’Hora an der Guildhall School of Music & Drama sowie bei Professor Rhian Samuel an der City University London. Im Jahr 2012 schloss sie ihr Doktorat über Klavierkonzerte für die linke Hand des 20. Jahrhunderts ab.

Mittwoch, 21.08.2024
19.00 Uhr: Klavierabend

Clare Hammond

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Gesamtprogramm

Hélène de Montgeroult
(1764-1836)
aus„114 Etüden"
„Cours complet pour l´enseignement du forte-piano"
(1788-1812)
Nr.62 Es-Dur
Nr.67 H-Dur
Nr.52 C-Dur
Nr.82 c-Moll
Nr.104 gis-Moll
Nr.110 A-Dur
Nr.111 g-Moll
Gabriel Fauré
(1845-1924)
Nocturne Nr.12 op.107 e-Moll
(1916)
Nocturne Nr.8 op.84 Des-Dur (1902)
Cécile Chaminade
(1857-1944)
Étude de concert F-Dur „Impromptu" op.35 Nr.5 (1885)
Étude romantique Ges-Dur op.132 (1909)
Florence Price
(1887-1953)
Fantaisie nègre Nr.1 (1929)
Pause
Samuel Coleridge-Taylor
(1875-1912)
aus „24 Negro Melodies" op.59" (1905)
Nr.3 Thata Nabandji
Nr.10 Deep River
Nr.8 The Bamboula
Clara Schumann
(1819-1896)
Scherzo Nr.2 c-Moll op.14 (1841)
3 Romanzen op.21 (1855)
Isaac Albéniz
(1860-1909)
aus „Iberia" (1908)
Cádiz (El Puerto)
Evocación
Triana